
Pionier Brad Parks
Der US-Amerikaner Bradley »Brad« Parks, geboren am 2. April 1957 im kalifornischen Orange, gilt als wahrer Pionier des Rollstuhltennis. Parks, der im Alter von 18 Jahren bei einem Freestyle-Skiing-Wettbewerb verunglückte und seitdem einen Querschnitt hat, begann in seiner Reha Tennis im Rollstuhl auszuprobieren. Bereits ein Jahr später richtete er in Los Angeles das erste Rollstuhltennisturnier aus und begab sich danach auf Promotiontour quer durch die Staaten und Europa. 1988 wurde Parks erster Präsident der neu gegründeten International Wheelchair Tennis Federation (IWTF).
»Tennis Hall of Fame«
Parks schrieb mit seiner Frau Wendy auch die ersten Lehrbücher für Rollstuhltennis. Als er sein geliebtes Hobby 1992 paralympisch machte, sicherte sich Parks an der Seite seines Landsmanns Randy Snow in Barcelona die Goldmedaille im Doppel. 2010 wurde ihm dann die größte Ehre überhaupt zuteil: Brad Parks wurde in die »International Tennis Hall of Fame« aufgenommen. Seit 1955 sind dort gerade einmal 260 Mitglieder registriert. Dass Brad Parks der erste Rollstuhltennisspieler war, der in diesen erlesenen Kreis vorstoßen konnte, versteht sich von selbst.
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