Katzmarski »zum Zehnten«

Birgit Prior Katzmarski
© AINFACH.com

Katz­mar­ski zum »Zehn­ten«

Seit nun­mehr zehn Jah­ren ist sie gro­ßer Fan und lei­den­schaft­li­che Unter­stüt­ze­rin der »KRAMER BREAKCHANCE Initia­ti­ve«. Ihr ist gefühlt kein Weg zu weit, um das Roll­stuhl­ten­nis-Pro­jekt zu unter­stüt­zen — und das nicht nur anläss­lich des all­jähr­li­chen »BREAKCHANCE«-Days«. An die­sen medi­en­wirk­sa­men Akti­ons­ta­gen sorgt sie aber ins­be­son­de­re seit nun­mehr 2008 mit zahl­rei­chen Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen stets für Ord­nung und einen exzel­len­ten Ser­vice. Die Rede ist von Bir­git Katz­mar­ski, Trä­ge­rin des »BREAKCHANCE«-Charity-Awards aus dem Jah­re 2013. „Bir­git Katz­mar­ski hat das Herz am rich­ti­gen Fleck“, sagt Initia­tor Chris­toph Kel­ler­mann, der auch in Zukunft auf die Hil­fe der Wer­le­rin zäh­len darf. „Selbst­ver­ständ­lich blei­be ich an Bord und natür­lich brin­ge ich auch in Zukunft tat­kräf­ti­ge Ver­stär­kung mit”, so Katz­mar­ski, die es immer wie­der schafft, Freun­de und Kol­le­gen eben­falls für »BREAKCHANCE« zu begeis­tern. „Das ist eigent­lich gar nicht so schwie­rig”, so die drei­fa­che Mut­ter. „Ich brau­che nur von den Rol­lis zu erzäh­len und alle mer­ken schnell, wie sehr mir das Herz aufgeht!”

»Dein Tag« mit Gänsehautfaktor

Nach ihren schöns­ten Momen­ten aus zehn Jah­ren »BREAKCHANCE« gefragt, fällt Bir­git Katz­mar­ski spon­tan der »BREAKCHANCE«-Song »Dein Tag« ein, der auch in ihrem eige­nen Leben offen­sicht­lich eine ganz beson­de­re Rol­le spielt. „Man kann die Mes­sa­ge die­ses wun­der­ba­ren Songs »jeden Tag zu genie­ßen, als wäre es der Letz­te« auf das gesam­te Leben über­tra­gen. Ich kann mich gut erin­nern, wie Rol­li­fah­re­rin Jes­si­ca aus Bedburg ihren gro­ßen Traum erfüllt bekam, die­sen Song auf der Büh­ne zusam­men mit ihrem Idol, Kom­po­nist und Musi­ker Ger­rit, zu per­for­men. Nicht nur ich hat­te da echt Trä­nen in den Augen. Ein abso­lu­ter Gän­se­haut­mo­ment!” Natür­lich ist der Song auch auf Katz­mar­skis Smart­phone abge­spei­chert und somit stän­dig prä­sent — auch vie­le Jah­re nach der Premiere.

Birgit Prior Katzmarski
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„Bin stolz, Men­schen wie Kai zu kennen!”

Der Lüner Roll­stuhl­fah­rer Kai Eick­ler ist ein »BREAKCHANCE«-Player der ers­ten Stun­de. Krank­heits­be­dingt schwingt er im Icker­ner Team zwar aktu­ell nicht das Racket, dafür aber den Pin­sel auf der Lein­wand. Und wie! „Men­schen wie Kai zu ken­nen und über Jah­re hin­weg beglei­ten zu dür­fen, macht mich rich­tig stolz”, so Bir­git Katz­mar­ski, die sich gern an die ers­te Aus­stel­lung des jun­gen Künst­lers auf der »Ten­nis-RANCH« in Wal­trop-Elmen­horst erin­nert. „Kai war noch recht schüch­tern und wuss­te nicht so recht, wie sei­ne schon damals wirk­lich star­ken Gemäl­de bei den Gäs­ten ankom­men wür­den. Mitt­ler­wei­le hat sich Kai als Künst­ler und Mensch ein gewis­ses Stan­ding in der Gesell­schaft erar­bei­tet und ich bin mir sicher, dass ihn das »BREAKCHANCE«-Netzwerk sowie die Male­rei als sol­ches auf­recht hal­ten und sei­ner tücki­schen Krank­heit die Stirn bie­ten. Dazu bei­tra­gen zu kön­nen freut mich rie­sig und ist jedes Enga­ge­ment wert!”

Rudi Assau­er Katz­mar­skis Pro­mi Num­mer eins

Über 100 pro­mi­nen­te Weg­ge­fähr­ten haben das »BREAKCHANCE«-Projekt bis­lang unter­stützt. Fast alle wur­den an den belieb­ten Akti­ons­ta­gen auch von Bir­git Katz­mar­ski und ihrem Team betreut. Mit einem »Pro­mi« ver­bin­det Katz­mar­ski ganz beson­de­re Erin­ne­run­gen: „Rudi Assau­er hat mich von allen, die bis­lang zu Gast waren, defi­ni­tiv am meis­ten beein­druckt. Er pass­te per­fekt ins Bild der Initia­ti­ve. Wie die Roll­stuhl­fah­rer auch, trotzt Rudi Assau­er sei­ner Krank­heit. Aus­strah­lung und Prä­senz waren immens. Kei­ne Ahnung, ob er auf­grund sei­ner Krank­heit über­haupt wuss­te, wo er an die­sem Abend war! Fakt ist, dass er uns alle — ohne auf der Büh­ne in Erschei­nung zu tre­ten — durch sei­ne schlich­te Anwe­sen­heit begeis­tert hat. Unzäh­li­ge Male bat er mich höf­lich und »gen­tle­m­an­li­ke« um Feu­er für sei­ne Zigar­re. Er war der ein­zi­ge, der wäh­rend der Ver­an­stal­tung rau­chen durf­te. Ein beson­de­res Pri­vi­leg für einen beson­de­ren Mann!”

 

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