
Teuerstes Hobby der Welt
Ein Sportverein hat es heutzutage nicht leicht. Insbesondere, wenn es sich um einen Tennisverein handelt. Der ganz große Tennis-Boom ist längst Geschichte und die Vereine beklagen einen nicht unerheblichen Mitgliederschwund. Viele Clubplätze werden geschlossen oder anderweitig genutzt, die Vereine kämpfen ums Überleben. Unter diesen Umständen würde wohl niemand ernsthaft auf die Idee kommen, sich privat eine Tennisanlage anzueignen.

Einer aber hat es dann doch getan: Christoph Kellermann. Ein wahrhaft waghalsiges Projekt. Die Begeisterung für den Tennissport, insbesondere für das Rollstuhltennis, ist das eine, reicht jedoch bei Weitem noch nicht aus, um ein solches Projekt finanziell gestemmt zu bekommen. Besonders stolz ist man auf der »Tennis-RANCH« in Waltrop-Elmenhorst daher auf das über Jahre hinweg gewachsene Sponsoren- und Partner-Netzwerk. „Förderer zu gewinnen wird von Jahr zu Jahr immer schwieriger. Umso mehr freue ich mich, dass es uns gelingt, Geschäftspartner und Freunde von unserer leidenschaftlichen Arbeit in persönlichen Gesprächen so zu überzeugen, dass sie sich in welcher Form auch immer für die gute Sache einbringen“, betont RANCH-Betreiber Christoph Kellermann, der trotz des enormen eigenen zeitlichen und vor allem finanziellen Inputs bislang keine einzige Sekunde bereut. „Wir haben von Beginn an gewusst, dass es sehr schwierig werden würde, die Anlage und somit das Rollstuhltennis-Konzept ohne die Anbindung eines Tennisvereins langfristig zu etablieren. Das gesamte Projekt, vor allem der Betrieb einer eigenen Tennisanlage, war und ist ein riesiges Abenteuer, das wir gern noch eine Weile durchleben möchten“, so der ehemalige Bundestrainer.
Lust auf weitere News?
Über den folgenden News-Slider werden Dir unsere aktuellsten Nachrichten angezeigt. Klick Dich durch unsere Beiträge und informiere Dich intensiv über unsere Aktivitäten und zum Thema Rollstuhltennis im Allgemeinen. Wir wünschen Dir viel Spaß beim Lesen…